Aixtron ist wegen der anhaltenden Auftragsflaute im August zunächst auf ein neues Jahrestief gefallen, hat im Anschluss dann aber eine technische Gegenbewegung gestartet. Die Anleger schwanken zwischen der tristen Gegenwart und einer verheißungsvollen Zukunft.
Zwei Faktoren sprechen für eine deutliche Geschäftsbelebung bei Aixtron. Zum einen ist die Kapazitätsauslastung der asiatischen LED-Industrie, die zu den wichtigsten Abnehmern von Maschinen der Aachener zählen, mittlerweile deutlich gestiegen. Damit dürften die Hersteller langsam wieder an (Erweiterungs-)Investitionen denken. Zum anderen soll der Vertrieb einer neuen Maschinengeneration im zweiten Halbjahr dafür sorgen, dass Aixtron sich ein besonders großes Stück vom Kuchen abschneiden kann.
Die Anleger scheinen nun wieder verstärkt dazu bereit, auf dieses positive Szenario zu setzen. Die Aktie konnte trotz des Einbruchs im August eine wichtige Unterstützungszone (1) verteidigen und im Anschluss die markante Marke von 9,50 Euro (2) zurückerobern. Noch indes ist der kurzfristige Abwärtstrend (3) intakt, solange besteht die Gefahr, dass es sich nur um eine Bullenfalle handelt.
Erst mit Kursen über 10,50 Euro dürfte Aixtron den Befreiungsschlag geschafft haben.
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